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Mein Selbstverständnis: Wie ich arbeite, wieso sehe ich meine therapeutische Pflege als so wichtig an, was verstehe ich unter dem Begriff „therapeutische Pflege“, und welche Fortbildungen habe ich zu diesem Thema erfolgreich absolviert…
Seit Mitte der 1980er Jahre findet Kinästhetik in der Gesundheits- und Krankenpflege Anwendung. Hierbei wird Patienten bei ihren täglichen Aktivitäten Bewegungsunterstützung gegeben und ihnen geholfen entsprechende körperliche Belastungen adäquat zu dosieren.
Im Folgenden möchte ich gerne auf mein Selbstverständnis eingehen: Wie arbeite ich, wieso sehe ich meine therapeutische Pflege als so wichtig an, was verstehe ich unter dem Begriff „therapeutische Pflege“, und welche Fortbildungen habe ich zu diesem Thema erfolgreich absolviert?
Mein Pflege zeichnet sich durch meine pflegetherapeutische Arbeit aus. Hierbei gehe ich individuell auf meine Patienten auf der Intensivstation und Klienten in der außerklinischen Intensivpflege ein. Durch entsprechende Möglichkeiten der Positionierung unterstütze ich bei meinen Klienten deren Wahrnehmung entsprechend positiv. Nicht nur bei wahrnehmungsgestörten Patienten ist es für mich selbstverständlich, sowohl durch verbale als auch durch non-verbale basale Stimulation auf individuelle Eigenschaften der Klienten einzugehen. So ist z.B. das kinestetische Mobilisieren zwischen Bett und Rollstuhl, sitzend über die Bettkante, wenn ein Krankheitsbild und die Tagesform des Klienten es erlauben, aus meiner Sicht ein genauso wichtiger Bestandteil der Krankenpflege, wie eine für den Klienten optimale Positionierung und Stütze mit entsprechenden Hilfsmitteln zur Positionierung in Bett oder Stuhl.
In der Kinästhetik geht es nicht ausschließlich um Dekubitusprophylaxe durch optimale Positionierung des Klienten, vielmehr sehen wir in diesem Zusammenhang die verbale und non-verbale basale Stimulation als zwingend notwendig in unserer Pflegearbeit. Die Arbeit von Krankentherapeuten kann natürlich durch die Pflege(r) nicht ersetzt werden, allerdings erkenne ich, dass eine therapeutische Pflege die Arbeit von Therapeuten durchaus unterstützen kann und auch muss.
Aus diesem Grund ist uns die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Pflegekraft und Therapeuten enorm wichtig: Nur so ist gewährleistet, individuell auf den Klienten einzugehen und seine Pflege optimal zu organisieren.
Meine Kenntnisse im Bereich der Kinästhetik und der basalen Stimulation in der Intensivpflege sind nicht nur auf meine Praxiserfahrung zurückzuführen, sondern basieren auf den folgenden Fort- und Weiterbildungen:
KCI Kompetenz Akademie Wiesbaden
KCI Kompetenz Akademie Wiesbaden
Neurologische Klinik GmbH Bad Neustadt/Saale
zweitägiges Seminar
Neurologische Klinik GmbH Bad Neustadt/Saale
Basisseminar (21 Std) und Aufbauseminar (18 Std)
Durchführung: Kinaesthetics Institute
Veranstalter: Neurologische Klinik GmbH Bad Neustadt/Saale
Grundkurs über insgesamt 4 Tage
Ich bin ausgebildeter Atmungstherapeut (DGP). Im Folgenden sehen Sie Auszüge aus der Beschreibung des neuen Berufsbildes „Atmungstherapeut“, den die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) eingeführt hat.
Dank langjährigen Berufserfahrung im Intensivpflegebereich auf Intensivstationen, in Pflege-Wohngemeinschaften und im häuslichen Bereich verfüge ich über entsprechendes Know-How.